Tanja, die meine Webseite betreut, lebt am Rand von Europa, auf der Insel Lanzarote. Da liegt es zurzeit auf der Hand, dass ich sie hin und wieder frage, wie es ihr geht. So fragte ich heute Morgen: «Liebe Tanja, wie geht es dir? Wie geht es überhaupt Euch Bewohnern der Kanarischen Inseln? Ich weiss, du bist ein gutes Stück entfernt von La Palma. Aber trotzdem bist du anders damit verbunden, als wir in der Schweiz es sind. Und trotzdem: Sie ziehen mich magisch an, diese Bilder: https://youtu.be/TXkIa0soRHQ. Es ist unglaublich! Was für eine Kraft! Welch immenses Feuer! Und das alles ist in der Erde drin?! Wird das in der Erde geschaffen! Es kann doch nicht sein, dass das Hohlraum hinterlässt. Beim Wasser aus der Erde, das auch wir in der Schweiz kennen, lässt sich der mächtigste Fluss mit dem Kreislauf erklären. Aber beim Feuer? Bei dieser feurigen Masse an Gestein? Warum schauen wir hin? Warum schauen so viele hin? Warum jetzt? Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass das ein mächtiges Zeichen von Mutter Erde ist. Ein Zeichen für Europa, auch wenn es am Rand von Europa geschieht. Auch mit Afrika hat es zu tun. In der Erde drin sind Afrika und Europa eins. Alles andere auch, ja, aber Afrika und Europa … Den Geist von Afrika spürst du auf deiner Insel bestimmt. Hab eine gute Zeit und sei herzlich gegrüsst, Bruno.»
Dann schaute ich mich noch ein wenig auf YouTube um und stiess auf ein brandneues Video von Gerald Hüther. Den Hirnforscher Gerald Hüther habe ich vor ein paar Jahren für mich entdeckt, als sein Buch «Raus aus der Demenz-Falle» erschien. ‹Kann nicht schaden, das zu lesen›, dachte ich, ‹wirst ja selbst nicht jünger.› Ich war begeistert und schenkte es auch gleich meinen drei alten Schul-Kameraden, mit denen ich mich seit ein paar Jahrzehnten jedes Jahr einmal zu einem gemütlichen Raclette-Essen treffe. ‹Kann nicht schaden›, dachte ich, ‹wir werden ja alle nicht jünger. Tun wir also, was wir können, um uns den Raclette-Plausch möglichst lang …›. Also wie gesagt: Dann schaute ich mich auf YouTube noch ein wenig um und doppelte bei Tanja nach: «Liebe Tanja, kennst du Gerald Hüther? Du kennst ihn doch bestimmt. So viele in unseren Kreisen kennen ihn seit letztem Jahr. Er ist einer, der Brücken baut, ganz wunderbar. Wie du siehst und hörst: Das Verständnis für das Heilen im Alltag, wie ich es nenne, wächst … Das ist die Kraft des Feuers im Herzen von Mutter Erde.»
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